Hydraulikhebel/Stellwelle IHC 533 undicht

04.10.2015 22:58
avatar  IHC533
#1
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Profi

Moin Männers,

mein 533 ist außen an den Stellhebeln der Hydraulik für die 3-Punkt-Aufhängung hinten etwas inkontinent.
Meine Frage ist nun: Wie viel Aufwand ist das, da neu abzudichten, bzw. was muss dafür alles auseinander und kann man das auch mit geringen Aufwand vielleicht selber machen?
Sitzt da direkt bei den Hebeln eine Dichtung auf der Stellwelle die hinüber ist oder muss dafür der ganze Hydraulikblock runter?

Hier nochmal ein Bild, damit man weiß was ich meine.



Hoffe jemand hat da schon Erfahrungen mit gemacht und kann mir da mehr drüber erzählen.

Gruß Andreas


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05.10.2015 01:10
avatar  844er
#2
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Moin Moin....

Ja, sowas hatten wir hier schon kürzlich im Forum. Versuch mal die Suchfunktion im Forum...

Gruß Alfred

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05.10.2015 08:44
avatar  MC353
#3
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Geselle

Hallo Andreas

Hatte vor ca.4 Wochen das gleiche Broplem an meinem MC353.
Ich denke,es wierd bei Dir auch so sein.

Schau mal unter meinen Berichten
" Regelhydraulik MC353 " nach.
Da habe ich mit Bildern und Berichten alles beschrieben,wie ich vorgegangen bin.

Ich hoffe,das hilft Dir weiter.

Gruß Michael


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05.10.2015 09:20 (zuletzt bearbeitet: 05.10.2015 09:20)
avatar  IHC533
#4
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Profi

Hallo,

erstmal Danke für die schnellen Antworten ihr beiden.

Michael, am Hydraulikblock selber, wo es dort angeschraubt ist, ist es ja noch schön dicht alles, nur da direkt bei den Hebeln.
Sitzt da auch eine Dichtung die ich dann ganz einfach tauschen kann, wenn ich die Hebel runternehme?

Gruß Andreas


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05.10.2015 10:07
avatar  IHC533
#5
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Profi

Hallo,

wenn er da außen wie beschrieben Öl verliert, dann müsste es doch reichen, wenn ich den Öldichtring (12) auf dem Bild auswechsel, oder?



Gruß Andreas


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05.10.2015 20:08
avatar  MC353
#6
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Geselle

Hallo Andreas

Wenn es wirklich nur der ist,reicht das..
Bekommst du aber fast nicht raus.
Wenn du Pech hast,ist um die Dichtung noch eine Metallhülse so wie sie früher halt waren.
Die Metallhülse brauchst Du bei der neuen Dichtung nicht mer.
Und wenn Du noch mal Pech hast,
ist es der O-Ring der auf der Welle sitzt Nr.17 der kaput ist und du machst die ganze Arbeit zweimal.
Zwei mal Hydrauliköl ablassen usw.
Ich wollte auch nur erst den einen wechseln und bin fast verzweifelt.
Bis ich dann das komplette Stellrohr mit den Wellen ausgebaut habe und alle Dichtungen gewechselt habe .
Vergesse aber nicht,Dir die Stellhebel und die Wellen zu markieren bevor Du sie ausbaust.

Gruß Michael


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05.10.2015 21:27 (zuletzt bearbeitet: 05.10.2015 21:29)
avatar  IHC533
#7
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Profi

Hallo Michael,

Öl ablassen brauch ich wahrscheinlich nicht. Dürfte aktuell (nachm Ackern) nicht mehr das Meiste drauf sein ;).
Das Problem wo ich im Moment gegen ansehe ist, dass wenn mans ganz auseinander haben will, entweder ja Verdeck inklusive Kotflügel oder aber der Hydraulikblock runter muss. Und das ist bei meinem ehrlich gesagt beides doof. Verdeck wegen Verkabelung vom Arbeitslicht/Rundumleuchte/Fanfare und Hydraulikblock wegen den ganzen Leitungen (1xDW und 1x EWSteuergerät welche man mit 3-Wege-Hahn umstellen kann).
Der Gute geht Ende Oktober wegen der Kurbelwellendichtung vorne und Nockenwellendeckel (ich glaube so heißt der Dekel an der Seite vom Motor) inne Werkstatt (mir fehlt einfach die Zeit für sowas, dafür brauch ich ihn zu oft) und dann frag ich mir das bei dem mal nach. Sind zwar Deutz-Werkstatt, aber kennen sich eigentlich so gut wie mit jedem Trecker aus und sind auch kompetente Leute da. Ich fragte mal wegen Achstrichter abdichten und er wusste sofort, viel Arbeit, weil von innen im Getriebe noch ne Kontermutter sitzt. Wenn er auch sagt man sollte das auseinander bauen, dann warte ich noch.
Der leckt/schwitzt hinten an mehreren Stellen und dann wird irgendwann, wenns garnicht mehr akzeptabel ist mitm Lecken, einmal alles Rundum neu abgedichtet und nachgeguckt. Da wo die Bremse am Getriebe angeflanscht ist verliert er Getriebeöl, Bremsen nachgucken, Achstrichter abdichten, Stellwellenlager, Regelstift hinten ist ne Macke drin, daher bringt ne neue Dichtung nix und die Dichtungen der Hubarme selber. Ist also noch mehr dran zu machen hinten aber noch hält sich der Ölverlust in Grenzen (sieht halt bloß Kacke aus) ;).
Schade, wenn es weniger Arbeit gewesen wäre, hätte man es ja eben machen können. Aber dann doch lieber vernünftig machen (lassen) und dann besser alles auf mal, dann hat mans grade auseinander.

Trotzdem vielen Danke für deine Hilfe!

Gruß Andreas


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05.10.2015 23:19
avatar  MC353
#8
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Geselle

Hallo Andreas

Ich weiß nun nicht ob bei deinem Schlepper unter dem Sitz auch ein Deckel ist.
Verdeck und Kotflügel Können dran bleiben. Der Block muß auch nicht runter.
Sitz ausbauen,Deckel runter, und dann kommst Du an die Ansteuerung.
So schlimm ist das auch nicht.
Es erfortert halt etwas Geduld,weil alles etwas eng ist.
Und das abdichten von den Kraftarmen ist kein Problem.
Auch Ritzel und Arm erst markieren.
Arm runter,Kunststoff -Hülse raus .
Dann zwei Holzspax hinein gedreht ,und mit denen den alten O-Ring rausziehen.
Eine Sache von etwa 30min. für 1 Seite.
Aber du hast ja noch mer Baustellen.
Da kann ich Dir leider nicht weiter helfen.
Dann wünsche ich Dir noch ein frohes schaffen.

Gruß Michael


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06.10.2015 00:44
avatar  IHC533
#9
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Profi

Hallo,

genau das hab ich mit den Hubarmen auch schonmal irgendwo gelesen.
Aber weil es alles noch nicht SO schlimm ist, lass ich das glaub ich erst noch und wenn es dann hinten an einer Stelle zu viel wird, dann gehts einmal bei allem hinten bei die Dichtungen rundum zu erneuern was leckt/schwitzt usw. Dann braucht man das bloß einmal auseinander nehmen, da man um z.B. die Achstrichter abdichten zu können den ganzen Hydraukikblock ohnehin runternehmen muss, kann man auch dann die Stellwelle machen, dann hat man auch mehr Platz dafür.
Der Tag wird kommen, ist nur die Frage wann ;)

Trotzdem nochmals vielen Dank für deine Hilfe! Jetzt kann ich mir das ganze auch etwas eher vorstellen und abschätzen.
Gruß Andreas


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